Der Aglia Longue ist eine von vielen fängigen Abwandlungen des Erfolgsklassikers von Mepps. Das Spinnerblatt wurde hier etwas länglicher und schmaler geschnitten und ähnelt in seiner Form einem Weidenblatt. Dadurch wirkt der Köder etwas stromlinienförmiger und liegt schnittiger im Wasser. Erhältlich ist der Spinner nicht nur in einer breiten Größenauswahl, sondern in einer frohen Palette ansprechender Farben, sodass nicht nur so gut wie jeder Zielfisch abgedeckt wird, sondern tatsächlich jede mögliche Situation und Bedingung.
Durch die länglichere Form eignet sich der Köder ganz besonders gut zum Schleppen und Fischen in strömungsstärkeren Bereichen.
Während die größeren Ausführungen fantastische Köder für Hecht, Wels und Zander sind, werden auf die kleinsten Modelle auch regelmäßig Weißfische wie Rotfedern, Alande, Brassen, Döbel und Co. gefangen. Selbst Äschen und Barben sind auf die kleineren Größen schon längst keine Ausnahme mehr. Dass Barsche und Forellen diesen Köder zum Fressen gern haben ist schon fast selbstverständlich und kann von zahllose Angler bestätigt werden. Auch im Fluss auf Lachse, Steelheads und Meerforellen kommt der Aglia Long gern zum Einsatz. Ein wahnsinnig toller Spinnköder, der als Joker in jeder Köderbox einen Platz haben sollte.
Details:
- Spinnköder mit schmalem, länglichen Spinnerblatt: Willow Blade
- Sehr gut zum Schleppen geeignet
- Fängt alle Raubfische
- Fängt in den kleineren Größen sogar Weißfische
- Körper aus Messing
- Messerscharfer Drilling
- Farbe: gold
Größe: | 00 | 0 | 1 | 1+ | 2 | 3 | 4 | 5 |
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Gewicht: | 1,5 g | 2,5 g | 4,5 g | 6,0 g | 7,0 g | 11,5 g | 17,0 g | 29,0 g |
Über diesen Namen stolpert jeder Angler wahrscheinlich früher als später. Kein Wunder, denn die Traditionsköder haben nicht nur eine lange Erfolgsgeschichte hinter sich, sie sind nach wie vor unglaublich effektiv und füllen auch heute noch unzählige Tackle Boxen. Schon 1938 erfand der französische Ingenieur Andre Meulnard den ersten Spinner, bei dem sich ein kleines Metallblatt um seine eigene Achse drehte. Erfolgreich war er bereits, doch wie sehr dieser kleine Köder die Angelindustrie revolutionieren würde, konnte er noch nicht ahnen. Es dauerte bis nach dem 2. Weltkrieg, dass dem Amerikaner Todd Sheldon der Köder 1951 in die Hände fiel. Ein Soldat brachte den Spinner aus Europa sein Heimatland nach Wisconsin, wo er schnell ein Riesenerfolg wurde. Heute hängen die kleinen Metallköder nach ursprünglichem Prinzip in allen Größen, Formen und Farben in Angelshops überall auf der Welt.