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Zweihandwerfen macht nicht nur Spaß, es ist vor allem effektiv! Besonders dann, wenn euer Timing stimmt und die Schnur so wenig Lärm wie möglich auf dem Wasser erzeugt. In unserem neusten Video gibt euch Stephan Dombaj ein paar hilfreiche Tipps für das effektive Umpositionieren eures Spey-Wurfs. Einfach, diskret, effektiv!
Um einen Lachs- oder Meerforellenfluss effektiv von beiden Uferseiten und bei jedem Wind abdecken zu können, benötigt ihr im Grunde vier unterschiedliche Würfe: Sinlge Spey (rechts + links) und Double Spey (rechts + links). Besonders an einem großen Gewässer seid ihr mit diesen vier grundlegenden Würfen perfekt aufgestellt. An kleineren Gewässern oder bei Niedrigwasser können jedoch Würfem mit einem so genannten "Sustained Anchor" eine gewisse Scheuchwirkung haben. Bei einem Sustained Anchor wird die Schnur auf dem Wasser umgelegt, um den Richtungswechsel für den nächsten Wurf einzuleiten. Und logischerweise gilt: Überall dort, wo wir den Wasserkontakt mit unserer Schnur vermeiden oder reduzieren können, bewegen wir uns diskreter, üben weniger Scheuchwirkung aus und haben unterm Strich vielleicht sogar eine bessere Chance den Fisch zu fangen.
Wie vermeiden wir also den Wasserkontakt der Schnur und das daraus resultirende Geräusch beim Richtungswechsel unserer Zweihandwürfe? Die Antwort darauf hat Stephan Dombaj! Er zeigt euch in diesem Video ein paar einfache, hilfreiche Tricks, wie ihr eure Schnur in der Luft repositionieren könnt und eure Spey Würfe dadurch effektiver macht.
Denn unterm Strich geht es beim Zweihandfischen in erster Linie um Effektivität. In der Praxis braucht ihr deshlab diese Würfe nicht immer. Ist es dennoch gut sie zu kennen? Ganz bestimmt, denn Niedrigwasser-Situationen werden uns in Zukunft (vermutlich) immer häufiger begleiten und spätestens dann ist es gut ein paar Asse im Ärmel zu haben. Außerdem macht das Üben dieser Würfe unheimlich viel Spaß, sie verbessern euer Timing und machen euch zu einem besseren Spey Caster. Viel Spaß beim Nachwerfen!
